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   FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08   

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FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08 (https://dejure.org/2010,16000)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.08.2010 - 9 K 9059/08 (https://dejure.org/2010,16000)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. August 2010 - 9 K 9059/08 (https://dejure.org/2010,16000)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Persönliche Haftung eines ehemaligen Mitgeschäftsführers einer GmbH für rückständige Lohnsteuer und Lohnkirchensteuer aufgrund grob fahrlässig verfristeter Einreichung der Lohnsteueranmeldungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers für Lohnsteuer der GmbH bei ungekürzter Auszahlung der Löhne, durch Steuerberater verschuldeter verspäter Abgabe der Lohnsteueranmeldung und Stornierung der Abbuchung der Lohnsteuer vom Konto der GmbH wegen Kündigung der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers für Lohnsteuer der GmbH bei ungekürzter Auszahlung der Löhne, durch Steuerberater verschuldeter verspäter Abgabe der Lohnsteueranmeldung und Stornierung der Abbuchung der Lohnsteuer vom Konto der GmbH wegen Kündigung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 2042
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 27.02.2007 - VII R 67/05

    Lohnsteuer - Lohnsteuerabzugsverfahren - Haftung - Haftungsquote - Insolvenz -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Zwar könne sich nach der Rechtsprechung in einem Zeitraum von drei Wochen ab Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit bzw. Überschuldung der GmbH ein solcher - den Schuldvorwurf einschränkender - Widerstreit zwischen der Steuerentrichtungspflicht einerseits und der Masseerhaltungspflicht andererseits ergeben (Hinweis auf BFH-Urteil vom 27. Februar 2007, VII R 67/05, Bundessteuerblatt - BStBl - 2009, 348).

    so dass sich auch unter Berücksichtigung der Grundsätze des BFH-Urteils vom 27. Februar 2007, VII R 67/05, BStBl II 2009, 348 kein anderes Ergebnis ergibt (das vorgenannte Urteil behandelt ohne nur die Pflichtverletzung der nicht rechtzeitigen Abführung der Lohnsteuer an das Finanzamt und stellt die - separate - Verpflichtung zur fristgerechten Einreichung der betreffenden Lohnsteueranmeldung durch die GmbH überhaupt nicht in Frage).

  • BFH, 05.06.2007 - VII R 65/05

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers bei Insolvenz der GmbH

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Die Funktion und der Schutzzweck des in § 69 AO 1977 normierten Haftungstatbestands schließen nach mittlerweile ständiger BFH-Rechtsprechung die Berücksichtigung hypothetischer Kausalverläufe aus (vgl. dazu insbesondere Urteil vom 5. Juni 2007, VII R 65/05, BStBl II 2008, 273 sowie FG München, rkr.
  • BFH, 28.03.2001 - VII B 213/00

    Haftungsbescheid; Einwendungen des Haftenden

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    c.) Hinsichtlich des Grundes und der Höhe der streitgegenständlichen Abgabenverbindlichkeiten sind Einwendungen des Klägers zwar nicht grundsätzlich nach § 166 AO 1977 ausgeschlossen, da der Kläger nicht während des gesamten Zeitraums, in dem die GmbH eine Änderung der von ihr selbst erstellten Lohnsteueranmeldung Oktober 2002 nach § 164 Abs. 2 AO 1977 hätte beantragen können, weiterhin gesetzlicher Vertreter der GmbH i. S. von § 34 AO 1977 gewesen ist (vgl. dazu allgemein: BFH-Beschluss, BFH/NV 2001, 1217 m. w. N.).
  • BFH, 01.02.2007 - VI B 118/04

    Unzulässige Ablehnung eines hinreichend substantiierten Beweisantrags

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Das Gericht hält daher den von den Prozessbevollmächtigten des Klägers in der mündlichen Verhandlung gestellten Antrag auf Schriftsatznachlass zur näheren Begründung des dort benannten Beweisantritts mangels Entscheidungserheblichkeit einer solchen Beweiserhebung (vgl. dazu allgemein BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 2005, I B 249/04, BFH/NV 2006, 780 und vom 1. Februar 2007, VI B 118/04, BStBl II 2007, 538) für nicht verfahrensfördernd und hat ihm deshalb nicht stattgegeben.
  • BFH, 13.06.1997 - VII R 96/96
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Der angefochtene Haftungsbescheid sei im Übrigen ermessenfehlerhaft, weil das Verschulden des A an der Entstehung des Vermögensschadens nicht ausreichend berücksichtigt worden sei (Hinweis auf BFH-Urteile vom 26. Januar 1961, IV 140/60, Höchstrichterliche Finanzrundschau - HFR - 1961, 109, vom 21. Januar 1986, VII S 30/85, BFH/NV 1986, 518, vom 28. August 1990, VII S 9/90, BFH/NV 1991, 290 und vom 13. Juni 1997, VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4).
  • BFH, 19.09.2007 - VII R 39/05

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers in der Insolvenz; keine Berücksichtigung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Denn gerade in der finanziellen Krise sei von einem GmbH-Geschäftsführer zu verlangen, dass er vorausschauend plane und entsprechende Mittel zur Entrichtung von Steuern bereithalte, von denen er wisse, dass ihre Entstehung unmittelbar bevorstehe (Hinweis auf BFH-Urteil vom 19. September 2007, VII R 39/05, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2008, 12).
  • BFH, 03.12.2004 - VII B 178/04

    Geschäftsführer-Haftung; GmbH Insolvenz

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Er, der Kläger, sei nicht verpflichtet gewesen, sich gegen Anordnungen der vorläufigen Insolvenzverwalterin mit gerichtlichen Mitteln zur Wehr zu setzen (Hinweis auf BFH-Beschluss vom 3. Dezember 2004, VII B 178/04, BFH/NV 2005 661).
  • BFH, 05.06.2007 - VII R 19/06

    Kontosperrung bei GmbH; Pflichtverletzung des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Die Situation, in der er, der Kläger, sich aufgrund der zahlreichen Anweisungen durch die Insolvenzverwaltung, bestimmte Zahlungen nicht auszuführen und andere Zahlungen rückgängig zu machen, sich befunden habe, sei vergleichbar mit einer von einem vorläufigen Insolvenzverwalter veranlassten Kontensperrung (Hinweis auf BFH-Urteil vom 5. Juni 2007, VII R 19/06, BFH/NV 2007, 2225).
  • BFH, 31.10.2005 - VII B 66/05

    Geschäftsführerhaftung: keine Haftungsfreistellung bei Einbindung in

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    b.) Eine schuldhafte Pflichtverletzung des Klägers i. S. der §§ 34 und 69 AO 1977 wird nicht dadurch ausgeschlossen, dass - wie der Kläger in der mündlichen Verhandlung behauptet hat - der für die GmbH tätige Steuerberater die Lohnsteueranmeldung der GmbH erst am 14. November 2002 und damit verspätet zur Unterschrift vorgelegt hat (der Kläger und A haben eventuelle Versäumnisse des Steuerberaters zu vertreten, vgl. dazu BFH/NV 2006, 480 und 2009, 362) und dass die GmbH höchstwahrscheinlich bereits am 11. November 2002 im insolvenzrechtlichen Sinne zahlungsunfähig gewesen ist und damit nicht mehr über die Mittel zur Erfüllung der Steueransprüche verfügt hat.
  • BFH, 21.12.2005 - I B 249/04

    NZB: Verfahrensmangel - Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.08.2010 - 9 K 9059/08
    Das Gericht hält daher den von den Prozessbevollmächtigten des Klägers in der mündlichen Verhandlung gestellten Antrag auf Schriftsatznachlass zur näheren Begründung des dort benannten Beweisantritts mangels Entscheidungserheblichkeit einer solchen Beweiserhebung (vgl. dazu allgemein BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 2005, I B 249/04, BFH/NV 2006, 780 und vom 1. Februar 2007, VI B 118/04, BStBl II 2007, 538) für nicht verfahrensfördernd und hat ihm deshalb nicht stattgegeben.
  • BFH, 20.04.1993 - VII R 67/92

    GmbH-Geschäftsführerhaftung bei Zahlungsschwierigkeiten der GmbH

  • BFH, 28.08.1990 - VII S 9/90

    Berücksichtigung unterlassener Vollstreckungsmaßnahmen des Finanzamtes bei der

  • FG München, 15.12.2008 - 15 K 4118/07

    Geschäftsführerhaftung wegen Lohnsteuer bei geduldetem Überziehungskredit

  • BFH, 21.01.1986 - VII S 30/85

    Bindung des Revisionsgerichts an die tatsächlichen Feststellungen der Vorinstanz

  • BFH, 26.01.1961 - IV 140/60
  • FG Köln, 13.10.2011 - 13 K 4121/07

    Inanspruchnahme eines Geschäftsführers für Körperschaftsteuerschulden und

    Der Senat folgt damit nicht der von einigen Finanzgerichten (bspw. FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 9. März 2011 9 K 9141/09, StE 2011, 393 und vom 11. August 2010 9 K 9059/08, EFG 2010, 2042; FG Nürnberg, Urteil vom 12. Juni 2007 II 144/2004, juris; FG Hamburg, Urteil vom 17. August 2005 III 406/03, DStRE 2006, 502; Sächsisches FG, Beschlüsse vom 14. Juli 2003 5 V 738/03, juris, und vom 26. Juni 2003 5 V 2210/02, FGReport 2003, 3; Niedersächsisches FG, Urteil vom 28. November 2002 11 K 504/00, EFG 2003, 746; so auch Nacke, Die Haftung für Steuerschulden, 2. Aufl., Rz 718) unter Berufung auf eine Entscheidung des BFH in einem PKH-Verfahren (BFH-Beschluss vom 28. März 2001 VII B 213/00, BFH/NV 2001, 1217) vertretenen gegenteiligen Rechtsauffassung, wonach eine Vorbehaltsfestsetzung gemäß § 164 Abs. 1 AO sowie jede Steueranmeldung gemäß § 168 AO nicht dem Geltungsbereich des § 166 AO unterfällt.
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